Steckbrief Kurt Fröhlich

Kurt Fröhlich absolvierte vor seiner Hinwendung zum Puppen- und Figurentheater eine dreijährige Ausbildung in Ausdruckstanz bei Sigurd Leeder. (1975-78) Ab 1979 bis ca 1987 Kursleiter für Tanz, Entspannung, Malen, Gestalten, Theaterimprovisation. 1979 Mitwirkung in “Choreo 77″ Tanzprojekt, 1980/81 Solotanzprojekt mit Schweizer Rockgruppe “Lazertis”. Weiterbildung in diversen Sommerkursen. Nach Sigurd Leeders Tod für rund 2 Jahre Lehrer für Tanzimprovisation an der Sigurd Leeder School of Dance (1981-83).

Der „Fährbetrieb“ war ursprünglich als „Figuren-, Schatten- und Tanztheater“ gedacht, entwickelte sich aber bald zum eigentlichen Figurentheater. Puppen, Schatten, Schauspiel, Masken, Tanz, Trickfilm, Skulptur – vieles fand Eingang in die bisher weit über 30 Produktionen für Kinder oder für Erwachsene, aber auch Bücher, Ausstellungen, Installationen entstanden, Märchen-Erzählprojekte usw.

 

Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist das Bauen: So baute Kurt Fröhlich ein Atelierhaus für die Bühne im Eigenbau.

 

1989–2005  war Kurt Fröhlich im Vorstand der Unima Suisse, Schweiz. Vereinigung für Puppenspiel
1994–2001  deren Präsident
1997–2004  im Ausschuss des Intern. Theatre Institut (iTi Centre Suisse)
2008–2013  Mitglied der Kulturstiftung AR.

 

Der Fährbetrieb spielt regelmässig in Deutschland und Österreich, Gastspiele in Frankreich, Holland, Polen, Rumänien, Tschechien, Slowakei, Türkei, Südkorea, Sibirien.